
Reiseprogramm Kapstadt und Namibia
13.-28. Mai 2016
Freitag, 13.05.2016
Flug ab Zürich nach Johannesburg 22.45 – 09.15 Uhr (14.05.16)
Samstag, 14.05.2016
Flug ab Johannesburg nach Kapstadt South African Airways 12.00 – 14.10 Uhr
Kapstadt
Hotel: Trevoyan Guesthouse, Tambooerskloof, Cape Town
Sonntag, 15.05.2016
Kapstadt
Hotel: Trevoyan Guesthouse
Aktivitäten: Tafelberg, Lions Head und Signal Hill
Montag, 16.05.2016
Kapstadt
Hotel: Trevoyan Guesthouse
Aktivitäten: Shark Diving ASEC African Shark Eco Charters
Dienstag, 17.05.2016
Kapstadt
Hotel: Trevoyan Guesthouse
Aktivitäten: Kap der Guten Hoffnung, Boulders Beach in Simons Town (Pinguine)
Mittwoch, 18.05.2016
Flug von Kapstadt nach Windhoek 06.35 – 07.35 Uhr
Hotel: Desert Quiver Camp, Sossusvlei
Aktivitäten: Mietwagenübernahme und Fahrt von Windhoek Intern. Airport nach Sesriem (Sossusvlei) ca. 4h 40min
Donnerstag, 19.05.2016
Sesriem / Sossusvlei
Hotel: Desert Quiver Camp, Sossusvlei
Aktivitäten: Tour: Sossusvlei / Dead Vlei Excursion, bei Sonnenaufgang bis 12.30
Freitag, 20.05.2016
Swakopmund
Hotel: Namib Guesthouse, Swakopmund
Aktivitäten: Fahrt nach Swakopmund, mind.4h min.
Samstag, 21.05.2016
Damaraland
Hotel: Camp Kipwe Lodge
Aktivitäten: Fahrt von Swakopmund zum Camp Kipwe via Spitzkoppe ca. 5h 30 Min.
Sonntag, 22.05.2016
Hobatere Concession (Etosha Nationalpark)
Hotel: Hobatere Lodge, Kamanjab
Aktivitäten: Fahrt zur Hobatare Lodge ca. 4h
Montag, 23.05.2016
Etosha Nationalpark / Hobatere Concession
Hotel: Hobatare Lodge, Kamanjab
Aktivitäten: geführte Tagestour im Etosha Nationalpark
Dienstag, 24.05.2016
Etosha Nationalpark
Hotel. Okaukuejo Camp
Aktivitäten: Fahrt zum Okaukuejo Camp, Etosha Nationalpark (Fahrt durch den Park)
Mittwoch, 25.05.2016
Etosha Nationalpark
Hotel: Okaukuejo Camp
Aktivitäten: Fahrt durch den Nationalpark zur Tierbeobachtung, Nachtsafari
Donnerstag, 26.05.2016
Otjiwarango
Hotel: Bush Pillow Guest House, Otjiwarango
Aktivitäten: Fahrt nach Otjiwarango, ca. 2h
Freitag, 27.05.2016
Windhoek
Hotel: Hilton Windhoek
Aktivitäten: Cheetah Conservation Fund, Fahrt nach Windhoek ca. 3h
Samstag, 28.05.2016
Rückflug von Windhoek nach Johannesburg 15.00 – 17.45 Uhr
Rückflug von Johannesburg – Zürich 19.25 – 06.10 Uhr (29.05.16)

Reisebericht
Kapstadt ist eine grossartige Stadt, die viele tolle Ausflugsziele zu bieten hat. Neben dem Tafelberg lohnt sich absolut ein Ausflug auf den Lions Head und zum Signal Hill. Daneben darf ein Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung und zu den Pinguinen am Boulders Beach (Simons Town) nicht fehlen.
Wir machten zudem einen Tagesausflug mit Shark Diving ASEC African Shark Eco Charters nach False Bay, um weissen Haien nahe zu kommen (im Käfig). Die Erfahrung war spannend, allerdings empfand ich das Ganze auch als etwas eklig, da die Guides vom Boot aus Fischblut ins Wasser leerten, um die Haie anzulocken und wir dort natürlich auch in der Nähe im Käfig tauchten, um die Tiere zu beobachten.
Kapstadt und Namibia lassen sich in 2 Wochen sehr gut verbinden und die Abwechslung zu Grossstadt und Namibia mit den unglaublichen Weiten und toller Tierwelt war für uns ideal.
Namibia lässt sich gut als Selbstfahrer bereisen. Abgesehen von Windhoek sind die Strassen allerdings nicht geteert. Ein 4×4 ist daher sicherlich von Vorteil. Wir hatten zwar nur einen 2×4 aber die Strecken liessen sich damit auch bewältigen – einfach nicht immer mit dem besten Gefühl (bspw. Strecke Damaraland).
Sossusvlei früh morgens sehr kalt (Jacke, Handschuhe, Schal!), tagsüber sehr heiss (Sonnencreme und Sonnenschutz!).
Neben den Tieren im Etosha Nationalpark war eines unserer Highlights der Sonnenuntergang beim der Camp Kipwe Lodge. Wir hatten riesiges Glück, da in dieser Nacht auch Vollmond war, wodurch sich für uns ein tolles Spektakel bot mit Sonnenuntergang und gleichzeitigem Vollmond-Aufgang. Vorsicht beim Genuss der Cocktails (war bei der Stimmung leider zu verlockend…) – wir hatten danach etwas mit Magenverstimmungen zu Kämpfen.
Im Etosha Nationalpark sollte unbedingt sowohl der östliche Teil wie auch der westliche Teil besucht werden. Uns hat der westliche Teil besser gefallen, da die Tiere noch weniger an die Menschen gewohnt schienen und dadurch immer sehr interessiert wirkten, auch uns zu beobachten. Generell kann man als Selbstfahrer frei im Park umherfahren. Es lohnen sich allerdings geführte Touren – die Guides sind sehr erfahren und gut darin Tiere schon sehr früh zu erkenne. Oftmals bereits von weitem wo wir als Selbstfahrer einfach vorbeigefahren wären.
Auch Nachtsafaris sind im Etosha gut geeignet, da man relativ weit sehen kann und wenig Gebüsch vorhanden ist, wo sich die Tiere verstecken können. Wir konnten beispielsweise Löwen dabei beobachten wie sie ein Zebra jagten.
Sicherheit: Generell fühlte ich mich in Kapstadt relativ sicher. Abends lieber einmal mehr ein Taxi oder Uber nutzen, als zu Fuss zu gehen. Namibia empfand ich – abgesehen von Windhoek – als sicher. Wir waren aber auch überwiegend in Camps mit vielen Touristen.
Zu unserer Reisezeit wurde empfohlen Malaria-Prophylaxe einzunehmen (Malorone) – was wir auch gemacht haben. Vermutlich wäre es zu unserer Zeit nicht wirklich nötig gewesen, aber wir hatten dadurch keinen Stress wegen Mücken (peace of mind).







